Theopraktilogik (n.)

[ griech. theoría (Betrachtung), prâxis (Handlung), lógos (Vernunft, Prinzip) ] Arbeitsweise, bei der Theorie, Praxis und Logik am Anwenderkontaktpunkt verschaltet werden. Probleme gelten nicht als bloße Hindernisse, sondern als adressierende Instanzen – sie fordern den Anwender direkt heraus. Lösungen entstehen iterativ durch Perspektivwechsel, Abstraktion und die Neukombination von Prinzipien, nicht durch lineare Zielverfolgung. Merkmale AnwendungBesonders … Read more

Theopraktilogischer Anwender

Definition:Ein theopraktilogischer Anwender ist ein Problemlöser, der Theorie, Praxis und Logik in der konkreten Anwendersituation synthetisiert. Sein Ausgangspunkt ist stets der unmittelbare Kontaktpunkt, an dem ein Problem den Anwender adressiert („Adressatprinzip“). Lösungen emergieren aus der iterativen Verbindung dieser drei Pole und sind nicht das Resultat einer vorab fixierten Zielvorgabe. Kernprinzipien: Mikro-Beispiele aus der Praxis:

Die Deklaration der Metafloration

-[[ METAFLORATION ]]-Metafloration ist ein universeller Evolutionsprozess, der Fragmente, Daten und Disziplinen durch Exploration, Abstraktion und Kombination in neue Ganzheiten überführt.Sein Ziel ist nicht bloß das ganzheitliche System, sondern die Emergenz des Organismus – Strukturen, die lebendig, adaptiv und eigenständig werden.Metafloration macht Emergenz steuerbar. Präambel:In Anerkennung der komplexen, vernetzten Herausforderungen unserer Zeit bedarf es eines … Read more